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Restmüll/Sperrmüll
Jährlich fallen in Österreich rund 2 Millionen t Restmüll an sowie rund 400.000 t Sperrmüll. Vor allem ein großer Teil des Restmülls könnte eigentlich getrennt gesammelt werden oder wäre sogar überhaupt vermeidbar.
In den Restmüll gehören nur jene Abfälle, die für ein Recycling nicht geeignet sind, frei von gefährlichen Inhaltsstoffen und nicht sperrig sind. Die Restmüllentsorgung ist kostenpflichtig. Konsequente Abfallvermeidung und Abfalltrennung reduzieren das Restmüllaufkommen erheblich und können eine deutliche Kostenersparnis bringen.
In den Sperrmüll gehören jene Abfälle, die nicht in die Restmülltonne passen, da sie zu sperrig sind. Der Sperrmüll wird wie der Restmüll verbrannt, eine Aussortierung von Wertstoffen findet nicht mehr statt, weshalb keine Metalle, Elektrogeräte oder sonstige verwertbaren Abfälle darin entsorgt werden sollen. In den Sperrmüll dürfen beispielsweise Kunststoffe, die keine Verpackungen sind (Planschbecken), Matratzen, Sofamöbel, Trampolin usw.
Darf hinein
- Trinkgläser
- Thermopapier, Hygienepapier, Fotos
- Glühbirnen
- Kaputte Kleidung
- Kehricht
- Haustierkot, Katzenstreu
- Kunststoffgegenstände, die keine Verpackung sind
Bitte NICHT
Alle Wertstoffe, wie:
- Tragbare Kleider u. Schuhe -> Altkleider- bzw. Schuhsammlung
- Verpackungen (Glas, Metall, Karton, Kunststoffe) -> getrennte Verpackungssammlung
- Elektrogeräte -> Elektroaltgerätesammlung
- Batterien -> Abgabe im Handel oder am Recyclinghof
- usw.